FAQ

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen. 

Viele Anbieter von Adressen orientieren sich bei der Branchenzuordnung an der Anmeldung im Handelsregister. Diese ist in vielen Fällen jedoch nicht präzise genug. Wenn dann auch noch keine Homepage existiert und es keine weiteren Daten über das Unternehmen gibt, wird es schwierig. Auch im Falle einer vorhandenen Homepage ist es nicht immer eindeutig. Unerer Erfahrung nach stößt auch Google hierbei oft an seine Grenzen.

Je kleiner die Unternehmen, desto weniger Informationen liegen in der Regel vor. Vereinfacht gesagt: Eine GmbH kann letztendlich auch aus einem Aktenordner und einem Notebook bestehen. So gibt es beispielsweise rund 15.000 Firmen mit „Vermögensverwalter“ im Firmennamen. In vielen Fällen sind das keine klassischen Vermögensverwalter, sondern stattdessen wird ein Vermögen über die GmbH verwaltet. 

Unser eigener Branchenschlüssel orientiert sich an einer für den Vertrieb optimierten Kategorisierung. Wir haben die Unternehmen in über 350 Branchen aufgeteilt. Auf eine NACE, NAICS oder SIC-Kategorisierung haben wir bewusst verzichtet, da diese Klassifizierung statistischen Zwecken dient und oft wenig aussagefähig ist. Den Branchenschlüsssel können Sie hier einsehen.

Die Branchen sind zu rund 1/3 manuell und zu 2/3 automatisiert zugeordnet, basierend auf den Daten bei der Anmeldung im Handelsregister.

Hier muss unterschieden werden zwischen Hard-Bounce und Soft-Bounce. Während Hard-Bounces dauerhaft nicht zugestellt werden können, sind die Soft Bounces nur vorübergehend nicht erreichbar. Doch auch Spam-Bounces werden zur Bounce Rate gezählt. Die Soft-Bounce-Rate können wir nicht beeinflussen. Sie hängt von der verwendeten Software, der Anzahl der E-Mails und dem Aufbau der Mail ab.

Bei einem Massenversand von E-Mails kann es passieren, dass diese geblockt werden. Einerseits auf der Seite von Providern die beim gleichzeitigen Versand an info@-Adressen diese in den Spam verschieben und andererseits weil E-Mail-Versender keine massenhafte Versendung an info@-Adressen zulassen. Hier hilft meistens eine Verkleinerung der Versandmenge.

Die Regelungen des Datenschutzes betreffen weitestgehend die Kontaktaufnahme mit dem Verbraucher (B2C). Hier gibt es massive Einschränkungen. Was den Bereich der Kommunikation zwischen Unternehmen angeht (B2B), gibt es einige Erleichterungen: Da die Daten aus öffentlich zugänglichen Verzeichnissen (Handelsregister, Bundesanzeiger, Webseiten, Google) stammen, ist die Verwendung zulässig.

Grundsätzlich ist Werbung im Bereich B2B auch weiterhin erlaubt, sofern eine mutmaßliche Einwilligung vorliegt. Allerdings darf diese Werbung nur unter der beruflichen Anschrift erfolgen. Unternehmen die explizit keine Werbung wünschen können uns das mitteilen.

Unsere Lizenzpreise starten ab 2.900-,€/Jahr inkl. Export Flat.  Die genauen Pakete können Sie hier einsehen.

Wenden Sie sich dafür gerne an unser Beratungsteam und vereinbaren Sie direkt in einer Live-Demo einen Testtermin, um in unser Produkt einzutauchen und Ihren ersten Use Case durchzugehen. Klicken Sie dazu auf diesen Link

Unsere 2,5 Mio. Adressen und 100 Mio. Datenpunkte werden laufend mit dem Handelsregister abgeglichen. Zudem analysiert und extrahiert unsere Software regelmäßig die Webseiten der Unternehmen. Die Daten werden von uns zu 1/3 manuell und zu 2/3 automatisiert mittels KI-gestützter Technologien verarbeitet.

Der Wert gibt an wie genau die Branchen zugeordnet sind:
– 99 = Manuelle Zuordnung durch Redaktionsteam
– 97 = Eindeutige automatisierte Zuordnung zu einer Branche basierend auf Handelsregisteranmeldung und Keywords
– 90 = Automatisierte Zuordnung zu mehreren Branchen basierend auf Handelsregisteranmeldung und Keywords

Im letzten Fall, der rund die Hälfte der Unternehmen betrifft, ist die Zuordnung nicht eindeutig. Unternehmen mit mehr als 15 Mitarbeitern sind fast alle in der ersten oder zweiten Gruppe und damit recht eindeutig zugeordnet.

Eine ausführliche Erklärung zur Branchengenauigkeit sehen Sie in diesem Video Tutorial. 

Newsletter sind Massenmails, die mit Hilfe eines E-Mail-Programms an einen bestimmten Abonnentenkreis verschickt werden. Ein Newsletter erfordert immer zwingend ein Double-Opt-In. Der Empfänger muss also explizit dem Versand zugestimmt haben. Der einmalige Versand einer E-Mail ist kein Newsletter und unter bestimmten rechtlichen Voraussetzungen erlaubt.

Mailing wird definiert als Massen-Postsendung, welche persönlich adressiert ist, teiladressiert ist oder als Wurfsendung verbreitet wird. Trotz eines ähnlichen Namens haben Mailings nichts mit der Aussendung von E-Mails zu tun.

Die Öffnungsrate wird von vier Faktoren bestimmt und liegt im Schnitt bei 25 Prozent:

Entscheidend für die Öffnungsrate aus inhaltlicher Sicht ist die Betreffzeile. Der Betreff muss den Kunden überzeugen, da die E-Mail ansonsten Gefahr läuft im Papierkorb oder Spamordner zu landen.

Ein weiterer Punkt, der die Höhe der Öffnungsrate beeinflusst, ist, ob der Absender bekannt ist (weil Sie dort beispielsweise Kunde sind). Auch namhafte Marken können zu einer besseren Öffnungsrate führen.

Die Branche spielt ebenfalls eine Rolle: Je zielgenauer Ihre Mail, desto eher wird sie geöffnet. Als Beispiel: Ein Angebot für Fußmatten mit BMW Logo an BMW-Händler erzielt eine besser Öffnungsrate, als eine Massenmail an beliebige Autohändler.

Als weiterer Faktor kann die technische Lösung genannt werden. Wenn beispielsweise ein Zählpixel genutzt wird, können bei unterdrückter Bildanzeige Öffnungen nicht erkannt werden. Somit ist die Öffnungsrate tendenziell höher.

Bei der Anzahl der Mitarbeiter handelt es sich um grobe Werte, da die meisten Unternehmen keine genauen Angaben machen. Oft stehen die Angaben im Bundesanzeiger im Widerspruch zu den Angaben der Website, da die Zahlen hier tendenziell höher ausfallen. Zudem ist auch vielfach nicht klar, ob es sich um Vollkopfzahlen (insgesamt Beschäftigte) oder um Teilkopfzahlen (Beschäftigungsverhältnisse umgerechnet auf volle Stellen) handelt. Weitere Abweichungen bei den Mitarbeiterzahlen entstehen durch Saisonbeschäftigung und Zeitarbeiter.

Beim Business Account ist die Einteilung etwas differenzierter:

– A = 10.000 und mehr Mitarbeiter
– B = 5.000 – 9.999 Mitarbeiter
– C = 1.000 – 4.999 Mitarbeiter
– D = 500 – 999 Mitarbeiter
– E = 250 – 499 Mitarbeiter
– F = 100 – 249 Mitarbeiter
– G = 50 – 99 Mitarbeiter
– H = 10 – 49 Mitarbeiter
– I = unter 10 Mitarbeiter

Ist die Anzahl der Mitarbeiter über den Bundesanzeiger oder über öffentliche Quellen nicht ermittelbar, schätzen wir die Anzahl der Mitarbeiter.

Die wichtigsten Filter sind regionaler Art, Branchen und Mitarbeiter. Darüber hinaus haben wir diverse andere Filter, die ständig erweitert werden. Alle Filtermöglichkeiten finden Sie hier.

Wir lesen das Handelsregister, öffentliche Register und die Unternehmensseiten aus und ergänzen dann diese Daten um die Homepage des Unternehmens, E-Mail, Telefon und Social-Media Links. Darüber hinaus ergänzen wir die Daten um wesentliche Informationen, die durch manuelle Recherchen erhoben werden. Dafür werden viele verschiedene öffentliche Quellen (Verbände, Messekataloge, Verzeichnisse, Zeitungsartikel, Bundesanzeiger, Handelsregister) und eigene Datenbestände genutzt.