Unsere 6 Mio. Adressen und 200 Mio. Datenpunkte werden laufend mit dem Handelsregister abgeglichen und folgen somit einem T+1-Modell. Das bedeutet, dass Unternehmen, die neu eingetragen oder insolvent gegangen sind, am Folgetag in der Datenbank abgebildet werden.
Unsere Software analysiert und extrahiert 24/7 die Webseiten der Unternehmen. Die Daten werden von uns zu 50 Prozent manuell und zu 50 Prozent automatisiert mittels KI-gestützter Technologien verarbeitet.
Die manuelle Datenrecherche stellt für uns ein Kernelement dar. Im Vergleich zu anderen Dienstleistern legen wir einen hohen Wert auf die Kombination aus vollautomatischer Datensuche und manueller Recherche für Firmen ab 10 bis 20 Mitarbeitern aufwärts.
Wir lesen öffentliche Firmenregister, Social-Media-Seiten, Webseiten, Jobseiten und diverse andere öffentliche Plattformen aus und berücksichtigen unter anderem wesentliche Informationen wie die Homepage des Unternehmens, E-Mail, Telefon und Social-Media Links. Darüber hinaus ergänzen wir die Daten um wesentliche Informationen, die durch manuelle Recherchen erhoben werden. Dafür werden viele verschiedene öffentliche Quellen (Verbände, Messekataloge, Verzeichnisse, Zeitungsartikel, Bundesanzeiger, Handelsregister) und eigene Datenbestände genutzt.
Die wichtigsten Filter sind regionaler Art, Branchen und Mitarbeiter. Darüber hinaus haben wir diverse andere Filter, die ständig erweitert werden. Alle Filtermöglichkeiten finden Sie hier.
Insgesamt ergeben sich über 100.000 Filterkombinationsmöglichkeiten.
Infofy bietet an dieser Stelle eine Update-Flat, die einmalig am Markt ist. Das bedeutet, dass Sie für denselben Datensatz pro Lizenzjahr nur einmal ein Kontingent verrechnet bekommen. Somit können Sie ein Unternehmen beliebig oft aktualisiert herunterladen, ohne erneut dafür zahlen zu müssen.
Die Regelungen des Datenschutzes betreffen weitestgehend die Kontaktaufnahme mit dem Verbraucher (B2C). Hier gibt es massive Einschränkungen. Was den Bereich der Kommunikation zwischen Unternehmen angeht (B2B), gibt es einige Erleichterungen: Da die Daten aus öffentlich zugänglichen Verzeichnissen (Handelsregister, Bundesanzeiger, Webseiten, Google und diversen anderen öffentlichen Plattformen) stammen, ist die Verwendung zulässig.
Grundsätzlich ist Werbung im Bereich B2B auch weiterhin erlaubt, sofern eine mutmaßliche Einwilligung vorliegt. Allerdings darf diese Werbung nur unter der beruflichen Anschrift erfolgen. Unternehmen, die explizit keine Werbung wünschen, können uns das mitteilen.
Die Datenbanklösung von INFOFY ist geeignet für Unternehmen, die im B2B Bereich tätig sind und ein Produkt oder eine Dienstleistung ab einem durchschnittlichen Warenwert von 1.000 € anbieten. Sollte Ihr Warenwert über 2.000€ liegen, so haben Sie einen Return on Investment bereits ab dem ersten Kunden erzielt. Der Zugang steht Ihnen zudem das ganze Jahr über zur Verfügung.
Ein ausführliches Erklärvideo darüber, warum eine Investition in die Vertriebslösungen von Infofy sinnvoll ist, finden Sie hier.
Unsere Lizenzpreise starten ab 0,30€ im ersten Jahr und 0,25€ im zweiten Jahr. Der Preis sinkt mit steigendem Paket.
Präsentation verpasst? In diesem Demo Video geben wir anhand eines Anwendungsbeispiels einen Einblick in unsere Datenbank und ihre Funktionalitäten.
Ja, es besteht eine offene API-Schnittstelle im JSON-Format. Jedem Lizenznehmer ab Paket 2 steht nach Vertragsabschluss eine Dokumentation zum Download zur Verfügung.
Wenden Sie sich dafür gerne an unser Beratungsteam und vereinbaren Sie direkt in einer Live-Demo einen Testtermin, um in unser Produkt einzutauchen und Ihren ersten Use Case durchzugehen. Klicken Sie dazu auf diesen Link.
Wir stehen Ihnen während der Büroöffnungszeiten gerne persönlich zur Verfügung.
Unser eigener Branchenschlüssel orientiert sich an einer für den Vertrieb optimierten Kategorisierung. Wir haben die Unternehmen in über 350 Branchen aufgeteilt.
Die Branchen sind zu rund 50 Prozent manuell und zu 50 Prozent automatisiert zugeordnet, basierend auf den Daten bei der Anmeldung im Handelsregister.
Der Wert gibt an wie genau die Branchen zugeordnet sind:
– 99 = Manuelle Zuordnung durch Redaktionsteam
– 97 = Eindeutige automatisierte Zuordnung zu einer Branche basierend auf Handelsregisteranmeldung und Keywords
– 90 = Automatisierte KI-Zuordnung zu mehreren Branchen basierend auf Handelsregisteranmeldung und Keywords
Im letzten Fall, der rund die Hälfte der Unternehmen betrifft, ist die Zuordnung nicht eindeutig. Unternehmen mit mehr als 15 Mitarbeitern sind fast alle in der ersten oder zweiten Gruppe und damit recht eindeutig zugeordnet.
Eine ausführliche Erklärung zur Branchengenauigkeit sehen Sie in diesem Video Tutorial.
Newsletter sind Massenmails, die mit Hilfe eines E-Mail-Programms an einen bestimmten Abonnentenkreis verschickt werden. Ein Newsletter erfordert immer zwingend ein Double-Opt-In. Der Empfänger muss also explizit dem Versand zugestimmt haben. Der einmalige Versand einer E-Mail ist kein Newsletter und unter bestimmten rechtlichen Voraussetzungen erlaubt.
Mailing wird definiert als Massen-Postsendung, welche persönlich adressiert ist, teiladressiert ist oder als Wurfsendung verbreitet wird. Trotz eines ähnlichen Namens haben Mailings nichts mit der Aussendung von E-Mails zu tun.
Hier muss unterschieden werden zwischen Hard-Bounce und Soft-Bounce. Während Hard-Bounces dauerhaft nicht zugestellt werden können, sind die Soft Bounces nur vorübergehend nicht erreichbar. Doch auch Spam-Bounces werden zur Bounce Rate gezählt. Die Soft-Bounce-Rate können wir nicht beeinflussen. Sie hängt von der verwendeten Software, der Anzahl der E-Mails und dem Aufbau der Mail ab.
Bei einem Massenversand von E-Mails kann es passieren, dass diese geblockt werden. Einerseits auf der Seite von Providern die beim gleichzeitigen Versand an info@-Adressen diese in den Spam verschieben und andererseits weil E-Mail-Versender keine massenhafte Versendung an info@-Adressen zulassen. Hier hilft meistens eine Verkleinerung der Versandmenge.
Sollten Sie individualisierte Kontaktwege benötigen, sprechen Sie unsere Berater gerne auf den „E-Mail-Finder“ an.
Die Öffnungsrate wird von vier Faktoren bestimmt und liegt im Schnitt bei 25 Prozent:
Entscheidend für die Öffnungsrate aus inhaltlicher Sicht ist die Betreffzeile. Der Betreff muss den Kunden überzeugen, da die E-Mail ansonsten Gefahr läuft im Papierkorb oder Spamordner zu landen.
Ein weiterer Punkt, der die Höhe der Öffnungsrate beeinflusst, ist, ob der Absender bekannt ist (weil Sie dort beispielsweise Kunde sind). Auch namhafte Marken können zu einer besseren Öffnungsrate führen.
Die Branche spielt ebenfalls eine Rolle: Je zielgenauer Ihre Mail, desto eher wird sie geöffnet. Als Beispiel: Ein Angebot für Fußmatten mit BMW Logo an BMW-Händler erzielt eine besser Öffnungsrate, als eine Massenmail an beliebige Autohändler.
Als weiterer Faktor kann die technische Lösung genannt werden. Wenn beispielsweise ein Zählpixel genutzt wird, können bei unterdrückter Bildanzeige Öffnungen nicht erkannt werden. Somit ist die Öffnungsrate tendenziell höher.
Bei der Anzahl der Mitarbeiter handelt es sich um grobe Werte, da die meisten Unternehmen keine genauen Angaben machen. Oft stehen die Angaben im Bundesanzeiger im Widerspruch zu den Angaben der Website, da die Zahlen hier tendenziell höher ausfallen. Zudem ist auch vielfach nicht klar, ob es sich um Vollkopfzahlen (insgesamt Beschäftigte) oder um Teilkopfzahlen (Beschäftigungsverhältnisse umgerechnet auf volle Stellen) handelt. Weitere Abweichungen bei den Mitarbeiterzahlen entstehen durch Saisonbeschäftigung und Zeitarbeiter.
Beim Business Account ist die Einteilung etwas differenzierter:
– A = 10.000 und mehr Mitarbeiter
– B = 5.000 – 9.999 Mitarbeiter
– C = 1.000 – 4.999 Mitarbeiter
– D = 500 – 999 Mitarbeiter
– E = 250 – 499 Mitarbeiter
– F = 100 – 249 Mitarbeiter
– G = 50 – 99 Mitarbeiter
– H = 10 – 49 Mitarbeiter
– I = unter 10 Mitarbeiter
Ist die Anzahl der Mitarbeiter über den Bundesanzeiger oder über öffentliche Quellen nicht ermittelbar, schätzen wir die Anzahl der Mitarbeiter.